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Generationenwohnen: ein Modell für die Zukunft

Generationenwohnen generiert Mehrwerte. Je nach Akteur:innengruppe ist ein anderer Mehrwert wichtig. 

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1. Mehrwert für die Wohnbauträger:innen

  • Wohnbauträger:innen steigern mit dem Konzept Generationenwohnen ihre Konkurrenzfähigkeit, weil sie proaktiv auf die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse im Bereich Wohnen antworten. Es sind Bedürfnisse einer Gesellschaft, die älter wird und in der sich vielfältige Lebens- und Arbeitsstile ausdifferenzieren.

  •  Wohnbauträger:innen tragen mit Generationenwohnen dazu bei, dass sinnstiftende, gesellschaftlich wertvolle Siedlungsprojekte entstehen.

  • Wohnbauträger:innen stärken mit Generationenwohnen sowohl ihr Prestige als zukunftsfähige und innovative Wohnraumentwickler:innen als auch das Image der Siedlungen selbst.

  • Wohnbauträger:innen punkten mit Generationenwohnen im Rahmen von ESG-Ratings bezüglich sozialer Nachhaltigkeit in Planung, Erstellung und Betrieb von Wohnraum.

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2. Mehrwert für die öffentliche Hand

  • Mit dem Konzept Generationenwohnen werden tragfähige Nachbarschaften und sorgende Gemeinschaften (Caring Communities) für alle Generationen aufgebaut. Diese entlasten die Sozialsysteme und verringern die Betreuungskosten für Jung und Alt.

  • Generationenwohnen ermöglicht die strukturelle Wohnraumanpassung für eine alternde Gesellschaft mit unterschiedlichen Bedürfnissen.

  • Generationenwohnen aktiviert das Quartierleben respektive Dorfleben über alle Generationen hinweg, regt Generationenbeziehungen an und trägt damit zum sozialen Zusammenhalt bei.

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3. Mehrwert für die Bewohner:innen

  • Generationenwohnen bietet Raum für die Pflege sozialer Beziehungen, wirkt integrierend und unterstützt die Bildung tragfähiger Nachbarschaften sowie den Aufbau von sorgenden Gemeinschaften (Caring Communities).

  • Generationenwohnen fördert die Autonomie und Selbstständigkeit in unterschiedlichen Lebensphasen.

  • Generationenwohnen hilft, die persönlichen Lebens- und Betreuungskosten wie auch die professionellen Pflegekosten tief zu halten.

  • Generationenwohnen ermöglicht Wohnbiografien und «Aging in Place», weil der Wohnungswechsel innerhalb der Siedlung bei sich verändernden Lebenssituationen begünstigt wird. Generationenwohnen erhält und festigt damit auch die sozialen Netzwerke.

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Argumentarium

Dieser Text wurde von folgenden Fachpersonen verfasst: Ana Alberati, Tom Ammann, Rahel von Arx, Barbara Emmenegger und Jan Hauer.

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