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Mehrwert für die Wohnbauträger:innen

Wohnbauträger:innen steigern mit dem Konzept Generationenwohnen ihre Konkurrenzfähigkeit, weil sie proaktiv auf die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse im Bereich Wohnen antworten. Es sind Bedürfnisse einer Gesellschaft, die älter wird und in der sich vielfältige Lebens- und Arbeitsstile ausdifferenzieren.

  • Wohntypologien müssen an die sich wandelnden gesellschaftlichen Realitäten angepasst werden, um am Markt bestehen zu können.

  • Individualisierung und Pluralisierung von Lebensstilen und Familienformen generieren immer wieder neue Arten der Alltagsorganisation, welche nach spezifischen Siedlungs- und Wohntypologien verlangen.

  • Wohnbauträger:innen müssen sich am Markt orientieren. Früher oder später lohnt sich der herkömmliche Siedlungsbau nicht mehr, weil das bestehende Angebot die zusätzliche Nachfrage nicht abdecken kann.

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Wohnbauträger:innen tragen mit Generationenwohnen dazu bei, dass sinnstiftende, gesellschaftlich wertvolle Siedlungsprojekte entstehen.
  • Es ist vielen Investorinnen und Investoren ein Bedürfnis, nicht nur renditeorientierte, sondern auch innovative und sinnstiftende Projekte im Wohnungsbau umzusetzen, die sich an Werten wie Gerechtigkeit und Chancengleichheit orientieren.

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Wohnbauträger:innen stärken mit Generationenwohnen sowohl ihr Prestige als zukunftsfähige und nachhaltige Wohnraumentwickler:innen als auch das Image der Siedlungen selbst.
  • Das Portfolio muss an die Bedürfnisse einer alternden Gesellschaft angepasst werden, um auf dem zukünftigen Markt nachhaltig bestehen zu können.

  • Sozial nachhaltige, generationendurchmischte Siedlungen sind ein Unique Selling Point (USP) und bringen einen Wettbewerbsvorteil.

  • Generationendurchmischte Siedlungen zeigen einen geringeren Kohorteneffekt. Das heisst, die Bewohnenden sind nicht alle gleichzeitig in derselben Lebensphase und es kommt nicht zu einem Zeitpunkt zu denselben Veränderungsbedürfnissen bezüglich Wohnraums.

  • Siedlungen mit unterschiedlichen Wohntypologien senken die Fluktuation, weil sie eher auf Nutzungsbedürfnisse reagieren können. Eine geringere Fluktuation senkt die Kosten, unterstützt die Mietzufriedenheit und kann die Vermietbarkeit steigern.

  • Ein gutes Image und eine hohe Zufriedenheit der Mieter:innen stärken die Siedlung und wirken sich positiv auf das nachbarschaftliche Zusammenleben aus.

 

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Wohnbauträger:innen punkten mit Generationenwohnen im Rahmen von ESG-Ratings bezüglich sozialer Nachhaltigkeit in Planung, Erstellung und Betrieb von Wohnraum.
  • Auch renditeorientierte Investorinnen und Investoren sind vermehrt an der Nachhaltigkeit ihrer Projekte interessiert.

  • Gemeinnützige und renditeorientierte Investor:innen bemühen sich um das Gütesiegel für ihre ESG-Strategie.

  • Der Nachweis der sozialen Nachhaltigkeit ist besonders herausfordernd: Es gibt hierzu, im Gegensatz zur ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit, noch wenige standardisierte Kriterien.

  • Ein durchdachtes Konzept von Generationenwohnen, das nicht nur die Erstellung, sondern auch den längerfristigen Betrieb der Siedlung beinhaltet, zahlt auf das S der ESG-Strategie ein.

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